2009 am 15. März
2010 / 2011 / 2012 - 19.3% (Erhebung von 2008)
2013 / 2014 / 2015 am 7. März - 18.4% (Erhebung von 2010)
2016 / 2017 / 2018 am 24. Februar - 15.1% (Erhebung von 2014)
2019 / 2020 am 22. Februar - 14.6 % (Erhebung von 2016)
2021 am 20. Februar - 14.4 % (Erhebung von 2018)
2022 am 20. Februar - 14.4 % (Erhebung von 2018)
2023 am 18. Februar - 13.8 % (Erhebung von 2020)
2024 am 18. Februar - 13.8 % (Erhebung von 2020)
Der aktuelle Lohnunterschied beträgt gemäss der schweizerischen Lohnstrukturerhebung (2022) 12 %, wobei BPW Switzerland den EPD aufgrund des Medianlohns in der Privatwirtschaft berechnen. Der Lohnunterschied ist illegal und läuft dem in der Bundesverfassung festgehaltenen Gleichstellungsgesetz zuwider. Das Datum des Equal Pay Day ändert von Jahr zu Jahr, denn es verdeutlicht den Lohnunterschied. Wenn nämlich ein Mann ab dem 1. Januar 2025 sein Gehalt bekommt, muss eine Frau 12% gratis arbeiten, bis auch sie Lohn bekommt… also bis zum 15. Februar 2025.
BPW Switzerland arbeitet eng mit Alliance F zusammen, um die Lohnungleichheit und die Ressource Zeit zu thematisieren.
Noch immer sind es die Frauen, die den grössten Anteil an Betreuungsarbeit leisten und als Folge davon auch mehrheitlich Teilzeitarbeit leisten. Das schmälert ihre Einkommens- und Karriereaussichten. "Hast du Zeit?" ist damit keine rhetorische Frage, sondern bedeutsam, insbesondere für eine beruflich engagierte Frau, die auch eine Familie mit Kindern haben möchte, die sich in der Gesellschaft bzw. in Freiwilligenarbeit engagiert, Angehörige pflegt und dabei auch noch gefordert ist, darauf zu achten, dass sie selbst mental und körperlich gesund bleibt.
Mit dem bestehenden Projekt Check your Salary und einem Positiv-Wettbewerb wurde eine Bewegung von zukunftsorientierten Unternehmen angekurbelt, die für faire Saläre einstehen.
Diese Bewegung wird durch die gemeinsame Kampagne von alliance F und BPW Switzerland nun eine neue Dynamik erhalten. Ganz im Sinne von Unternehmen motivieren Unternehmen sollen laufend neue (insbesondere kleinere) Betriebe zum Lohncheck mobilisiert werden.
Unter der Leitung Léonie Kirchgeorg, engagiert sich BPW Zürich sich jedes Jahr zum Equal Pay Day mit spezifischen Events und Projekten.
Detaillierte Informationen zu schweizweiten EPD Projekten sind auf der BPW Switzerland Homepage zu finden: Link, sowie die Aktionen von allen Clubs in der Schweiz: Link.